Öffnungszeiten: Mo - Do, 11 - 14 Uhr (Achten Sie bitte darauf, dass die Galerie während der Schulferien und Feiertage geschlossen ist)
Eine Fotoausstellung des Migrationsbereichs - Eusevia Torrico Jiménez
Das Corona-Virus hat unser Leben auf den Kopf gestellt und viele Menschen weltweit das Leben gekostet. Nichts ist mehr so wie davor. Seitdem müssen sich die Menschen mit Themen wie Kurzarbeit, Homeoffice und Abstands- und Hygieneregeln auseinandersetzen. Eine neue Sicht auf Luxus ist entstanden und Familie und Freunde rücken in den Vordergrund. Familien wurden gezwungenermaßen getrennt, Freunde blieben aus. Mithilfe sozialer Medien kann man sich nun trotz der großen geografischen Ferne sehr nah fühlen.
Kommt dir das bekannt vor? Genauso fühlt es sich an, wenn man emigriert, wenn man, warum auch immer, seine Heimat verlässt bzw. verlassen musste. Das ist die Welt der Migration. Wir kommunizieren
mit unseren Liebsten in der Ferne per Handy, via WhatsApp, Zoom, Messenger oder Skype und machen als Erinnerung Gruppen-Selfies von allen Beteiligten. Wir betrachten die Familien- bzw. Freunde-Gruppe
in den Medien als eine Art „Wohnzimmer“, wo alle sich begrüßen und austauschen können und dann, kurz bevor es wieder verlassen wird, darf das Gruppen-Selfie nicht fehlen.
Die Fotoausstellung Familie, Freunde und Ferne zeigt dem Publikum einige Beispiele dieser Gruppen-Selfies als schöne Erinnerungen und als Kontrast zu den aktuellen, durch Corona verursachten
Restriktionen – wie der Pflicht, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen –, die die Menschen weltweit erdulden müssen.